Homeschooling-Tagebuch

Mein liebes Tagebuch,

nun sitze ich hier, gefühlt seid einem Jahr betreibe ich Homeschooling.

Jeden Tag halte ich mich bei Laune, wälze das Internet nach guten Tipps, durchstöbere die Aufgaben, nehme an Webinars teil, um mir zu sagen, dass das alles doch gar nicht so schlimm ist.

Ich halte Strukturen ein, mache Pausen zwischendurch und frohen Mutes gehen wir an die nächsten Aufgaben. Ich weiß, dass alle im selben Boot sitzen, und das uns auch gar nichts anderes übrig bleibt. Man versteht die derzeitige Lage und auch den Sinn dahinter. Das ist es auch alles gar nicht, was mir gerade durch den Kopf geht.

Du liebes Tagebuch weißt, dass ich ein optimistisch denkender Mensch bin und alles für meine Kinder tu, damit sie sich gut entwickeln können. Also werde ich am Ball bleiben und weiter dafür Sorge tragen, dass wir den geforderten Lernstoff so gut wie möglich bearbeiten. Dabei ist es egal, ob der Haushalt liegen bleibt, ob ich vielleicht auch noch arbeiten muss. Wir schaukeln das Pferd schon.

Was will ich dann also noch? Klappt doch alles wunderbar. Großartig- wir sind ein tolles Team!!

Ich möchte nur ganz leise, so ganz nebenbei, vielleicht auch nur flüsternd sagen: ich kann nicht mehr! Ich habe das Gefühl, dass ich mehr als an meine Grenzen komme. Ich sage es auch nur ganz leise, denn all die Kinder können nichts dafür, und sitzen es genauso aus. Auch sie fragen sich: wann alles vorbei ist? Bald mein Kind, bald! Wir schaffen das zusammen!

Und morgen ist ein neuer Tag und wir fangen von vorne an mit guter Laune! Gemeinsam sind wir stark!

Werbung

Bringt Farbe in die Welt

Im ganzen Netz findet man schwarze Bilder aus Solidarität zu den Geschehnissen in den vergangenen Tagen. Ich möchte kein schwarzes Bild posten, wenngleich ich genauso gegen Rassismus und Töten bin. Ich werde nichts daran ändern, dass es immer wieder Menschen auf dieser Erde gibt, die andere wegen ihrer Hautfarbe und ihres Aussehens ins Randgruppendasein drängen. Genauso wenig werde ich es ändern, dass es Menschen gibt, die ihr Gegenüber nach dem Äußeren be- und verurteilen auch bei dem Menschen, der direkt neben uns steht. Was ich aber kann ist Farbe ins Spiel bringen. Ich kann anders handeln und meinem Mitmenschen zeigen, dass jeder Mensch, egal welcher Herkunft er ist und wie er aussieht gleiches Recht zu leben hat. Ich muss nicht jeden mögen, aber akzeptieren kann ich jeden. Und genau das fängt bei uns vor und hinter der Haustür schon an. Bringt Farbe ins Spiel und geht mit guten Beispiel voran

❤️🧡💛💚💙💜🤍🤎🖤

Ich hab ein Kind im Ohr

Dies ist eigentlich ein Satz aus einer Werbung für Hörgeräte. Und eigentlich bekomme ich meistens bei der Werbung nicht viel mit, aber dieser Satz ist mir tatsächlich im Ohr hängen geblieben. Ohne anfangs zu wissen, dass es sich um ein Hörgerät handelt, habe ich mir diesen Satz erstmal für Sekunden durch den Kopf gehen lassen. Ich dachte zunächst es ging dabei um ein Kinderprojekt, bis der Verlauf der Werbung mir was anderes darstellte. Dennoch ging mir der Satz nicht aus dem Kopf und sagte ihn mir immer wieder:

>>Ich hab ein Kind im Ohr<<

Jeden Tag bin ich umgeben von Kindern, von meinen eigenen Kindern und von den Kindern in der Schule und im Ganztag. Manchmal sagt man ja auch, die Kinder liegen mir im Ohr. Diese Aussage hat aber eher so einen kleinen negativen und genervten Beigeschmack. Aber ein Kind im Ohr zu haben, ist für mich damit gleichzusetzen, dass ich aufmerksam bin auf das Kind, was mich umgibt. Ich sehe und höre es. Ich höre zu und reagiere darauf. Es ist mir nicht egal und ich lasse mich voll und ganz darauf ein. Natürlich gelingt das nicht immer und nicht bei jeder Gelegenheit. Gerade dann nicht, wenn man von mehreren Kindern umgeben ist. Aber es nachhaltig im Ohr zu belassen und ihm dann später meine Aufmerksamkeit zu schenken, kommt dem Kind im Ohr gleich.

Kinder benötigen unsere Liebe, Fürsorge, Aufmerksamkeit und unser Verständnis. Kinder benötigen Regeln und Grenzen, auch das ist Liebe am Kind. Wenn ich ein Kind mit all seinen Ecken und Kanten nicht als ein Ding, sondern als ein Diamant betrachte und genauso behandle, dann habe ich ein Kind im Ohr. Und nicht nur im Ohr, sondern auch im Herzen.

Um die Sprache der Kinder zu verstehen, muss man genau zu und hinhören. Dazu muss man sein Kind im Ohr haben. Lausche den Sätzen, lausche dem Klang der Stimme, ist es eine Bitte oder gar ein Flehen, sind es Ängste oder Träume, klingt es fröhlich und ausgelassen oder eher ängstlich und zurückhaltend, ruft es nach Wärme und Geborgenheit oder ist da Verzweiflung in der Stimme, ist es ein Ruf nach Hilfe oder nach einem Vertrau mir, ist es die Stimme die sagt, ich bin schon groß oder die Stimme, die sagt, halt mich noch ein wenig fest. Hab dein Kind im Ohr und somit auch im Herzen.

Ob die Macher der Werbung wohl jemals darüber nachgedacht haben, was für eine Auswirkung so ein Slogan haben kann? Es wäre wünschenswert, denn dann hätte man noch mehr hörende Ohren erreicht. In diesem Sinne habt ein gutes und wachsames Ohr und öffnet euer Herz.

Aus der Werbung für Hörgeräte #unbezahlte Werbung

Autismus

Stellt euch bitte folgende Situation vor:

Ihr trefft euch mit einer Freundin im Café. Ihr habt beide eure Kinder mitgenommen. Da gutes Wetter ist, setzt ihr euch nach draußen um die Sonnenstrahlen genießen zu können. Natürlich ist das Café bei dem Wetter voll mit Mitmenschen, denen es genauso geht wie euch. Während ihr beiden euch über Gott und die Welt unterhaltet, sind eure Kinder nicht zum stillsitzen zu begeistern. Sie stehen auf und turnen etwas lauter um die Sitzgelegenheiten herum. Ich möchte behaupten, dass sich mind. 80% der Mitmenschen darüber aufregen. Und sind wir mal ehrlich mit uns selber- es würde uns nicht anders gehen. Der Stempel für die Kinder und die Mütter ist bereits auf der Stirn: kein Benehmen, keine Erziehung, keine Rücksicht, flegelhaft, können die nicht woanders hingehen….. und, und und…. Niemand von diesen Menschen weiß, was tatsächlich in diesen kleinen Wesen vorgeht und auch niemand würde für sich in Frage stellen, dass da etwas anders sein kann, wie bei deinen eigenen Kindern.

Aber genau dieses eine Kind hat Autismus. Von außen nicht gleich sichtbar. Für dieses Kind waren die Menschen vielleicht schon zu viel. Laute Geräusche, enge Räume, viele Menschen, blendende Lichter sind einige Merkmale, die für Autisten ein großes Problem darstellen.

Ich sprach mit einer Mutter, die einen autistischen Jungen hat. Sie bemerkte schon im Säuglingsalter ihres Kindes, dass er Kontaktprobleme hatte. Er wurde steif , wenn ihn andere berührten oder gar in den Arm nahmen. Immer wieder zeigte er überempfindliche Reaktionen bei Hautberührungen. Wenn er als Baby gekrault wurde, stellten sich auch da Verkrampfungen ein. Bei der Verwandtschaft traf sie oft auf Unverständnis, wenn sie erklärte, dass da etwas anders ist. Jeder wollte das Baby im Arm haben und streicheln und abknutschen( etwas überspitzt) , aber niemand verstand, dass dies nicht gut war für den Jungen.

Auch heute noch lässt er sich nicht anfassen und reagiert überempfindlich bei Berührungen. Bei fremden Personen meidet er jeglichen Blickkontakt. Lobt man ihn für besonders gute Leistungen z.B. in der Schule, kann er damit gar nicht gut umgehen. Sich in Gefühle reinzuversetzen oder nachzuempfinden ist bei ihm nicht möglich. Der Schulalltag stellt diese Kinder vor eine große Herausforderung. Geregelte Abläufe sind für ihn so wichtig. Jede Veränderung unterbricht den eigenen Ablauf und braucht ewig, bis sich auf die neue Situation eingestellt werden kann. Ohne eine Begleitung/ Integrationsfachkraft ist ein gewöhnlicher Schulalltag nicht denkbar. Schon eine Stundenplanänderung bringt diese Menschen aus dem Gleichgewicht. Von jetzt auf gleich hauen ihn einzelne Termine raus. Im Grunde kann es sein, dass ein morgendliches Aufstehen schon die erste Unruhe einbringt, so die Mama. Sie stellt sich morgens schon darauf ein, dass der erste Satz mit „ lass mich schlafen.. ich geh da nicht hin…“ beginnt. Als Mama ist sie schon morgens angespannt, obwohl sie weiß, dass sie tiefen entspannt reagieren müsste. Sie weiß, dass er böse geträumt haben kann, von Angst, Dunkelheit und bösen Tieren, hässlichen Fratzen und alles was ihn fertig macht. Oft steckt dort der Schulalltag drin. Mit dem morgendlichen Aufstehen läuft es auf keinen Fall wie von selbst. Oft sind schon Tränen zu sehen, vor Wut und Angst, weil er in die Schule muss. Hin zu den gefährlichen Tieren, die ihn jagen und hetzen und mobben. Die Liebe der Mutter wird in Frage gestellt. Oder warum sonst, würde eine Mutter, die ihr Kind doch liebt, in die Höhle des Löwen schicken? Gerne würde sie ihn jetzt in den Arm nehmen und sagen das sie keine andere Wahl hat, aber das wäre fatal, da er ja keine Umarmungen mag!!

Wie oft hat sie sich schon anhören müssen, dass sie streng und konsequent sein soll, gerade bei ADHS- Kindern, was er ja auch noch hat. Das ist leichter gesagt als getan. Es ist doch vergleichbar mit den Ängsten, die ein jeder von uns hat- Spinnenphobie, Höhenangst, Platzangst…. gehen wir deswegen Bungee jumpen oder steigen in einen Aufzug? Würden wir in ein Terrarium mit Spinnen gehen? Nein, natürlich nicht! Warum also sollte man einem Kind mit autistischen Zügen das antun?

In meiner Arbeit als Integrationskraft ist mir oft aufgefallen, dass diese Kinder zwei Persönlichkeiten haben, die wahnsinnig schnell umspringen können. Nett und wild, in sich gekehrt und laut. Oft wird man beschimpft, was man aber auf keinen Fall persönlich nehmen sollte. Mit der eigenen Lautstärke kompensieren sie letztendlich die Lautstärke, die von außen auf sie einströmt. Autistische Kinder sind sehr oft kreativ und das mit einer langen Ausdauer, wenn man sie dabei nicht stört. Konstruktionen aus Lego, Werken mit Holz, malen, sind Dinge, die diese Menschen wieder runterholen. Wichtig ist, diese Dinge zu erkennen und einzusetzen in der Arbeit mit autistischen Kindern. Immer wieder nach Rückzugsmöglichkeiten suchen und das Kind aus Stresssituationen herausnehmen um sie dann wieder einzugliedern, ist eines der immer wiederkehrenden Aufgaben eines Schulbegleiters. Gewährleistet dem Kind, das es konstante Bezugspersonen hat, die möglichst selten wechseln. Manchen von ihnen fällt es schwer, mit den Gefühlen und der Mimik seiner Mitmenschen umgehen zu können oder gar deuten zu können. Dafür kann man einen Mimikwürfel erstellen, auf dem verschiedene Gesichtsausdrücke ( Emojis) abgebildet sind. Erklärt ihm die verschiedenen Gesten so sachlich wie möglich.

Für autistische Menschen ist es sehr wichtig einen geregelten und strukturierten Tagesablauf zu haben. Ebenso müssen das Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen immer wieder aufgezeigt und gesteigert werden.

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Leben von einem autistischem Jungen. Sicher gibt es viel mehr Erfahrungen und Erlebnisse. Gerne dürft ihr hier eure Erfahrungen niederschreiben und zu einem Austausch anregen. Denn sind wir doch mal ehrlich, unter Gleichgesinnten fühlt man sich verstanden und aufgehoben. Für alle Anderen wünsche ich mir, dass sie den Blick erweitern und sich nicht von Momentaufnahmen leiten lassen. Der lieben Mutter, mit der ich ein intensives Gespräch führen durfte, ein herzliches Dankeschön!

Ganz kurz möchte ich noch die verschiedenen Erscheinungsformen von Autismus erklären.

der frühkindliche Autismus: ist eine der bekanntesten Autismus- Formen. Er heißt frühkindlich, da er sich vor dem 3. Lebensjahr bemerkbar macht. Charakteristisch sind erkennbare Kontaktstörungen durch das Fehlen jeglicher Reaktion auf Zuwendung der Umgebung, zwanghafte Spielgewohnheiten und übermäßige Bindung an Einzelobjekte, Schmerzunempfindlichkeit, Sprachentwicklungsstörungen

das Asperger Syndrom: fällt meist erst im Schulalter auf und die auffallenden autistischen Züge sind milder ausgeprägt als beim frühkindlichen Autismus.,. Hemmungen im emotionalen – affektiven Bereich, Tendenz zur Abkapselung und Selbstisolierung, abweichen desDenkens vom sprachlichen Handeln, Probleme im Trieb- und Gefühlsleben, durchschnittlich bis überdurchschnittliche Intelligenz. Asperger Autisten sind überwiegend Jungen

der A- typische Autismus: dieser Autismus wird dann diagnostiziert, wenn keine anderweitige Diagnose gestellt werden kann. Z. B. wenn nicht alle Kriterien des frühkindlichen Autismus erfüllt werden, die Symptome aber dennoch auf eine Diagnose im autistischen Spektrum hinweisen.

das Rett- Syndrom: ist eine weitere Autismus- Spektrum- Störung und betrifft fast ausschließlich Mädchen. Erste Symptome treten etwa zwischen dem 6. Lebensmonate und dem 4. Lebensjahr auf. Die normale Entwicklung kommt dabei zunächst zum Stillstand, danach bilden sich die Fähigkeiten wieder zurück.

( aus: tk./ rochlexikon, Schuster, Schirmer )

Buchtipps:

Daniela Streiter- Wie es ist anders zu sein

Dagmar H. Mueller , Verena Ballhaus- Davids Welt, Vom Leben mit Autismus

Kinder, das größte Gut der Welt

Seht ihr das auch so? Wo stehen bei euch Kinder? Wo habt ihr mit Kindern zu tun?

Kinder zu haben und/ oder mit Kindern zu arbeiten ist eine der schönsten aber auch herausforderndste Aufgaben der Welt. Mit Liebe begegnen, egal was immer gerade ansteht.

Ich wurde manches mal gefragt, ob mir vier Kinder nicht zu viel sind. Als bei mir die Trennung zu dem Vater der Kinder anstand, wurde ich manchmal mit Sätzen konfrontiert wie „ ……und wie willst du das mit den vier Kindern machen? “ Zugegeben, es war nicht immer einfach. Pubertät, Zickentheater, Konfliktsituationen, Grenzen austesten sind einige der Dinge, die jedes Elternteil bis an die Grenzen des Wahnsinns bringen können. Verzweiflung, Tränen und Ratlosigkeit machen sich manches mal breit und nebenbei kostet es auch ganz viel Kraft. Und wenn mir jemand erzählen möchte, dass dies bei ihrem Kind nie der Fall war, verzeiht mir, aber dann bekomme ich leise Zweifel. Wie oft stelle ich mir die Frage, ob ich wohl alles richtig gemacht habe. Meine Kinder geben mir die Antwort, indem sie mir sagen, dass sie mich lieben. Das ist das Größte für mich.

Sehr oft habe ich festgestellt, dass man beobachtet wird und es sowas wie eine Norm gibt, wie Kinder und Eltern zu sein haben. Gerade in Zeiten wie Kindergarten und Schule habe ich das immer wieder bemerkt und auch gefühlt. Ganz sicher habe ich mich dem manches mal gebeugt und anders gehandelt, als wenn ich nur auf mich gehört hätte. Bis ich gelernt hatte, dass es mir egal ist was andere sagen und denken, ist viel Zeit vergangen. Aber immer habe ich wie eine Löwin hinter meinen Kindern gestanden. Gab es Konfliktsituationen oder gar Mobbing, habe ich so lange mit den entsprechenden Personen geredet, bis es eine Lösung gab. Und das unabhängig davon, ob meine Kinder oder andere Schuld trugen. Ich habe mir nie Gedanken darum gemacht, warum ich so oder so gehandelt habe, es kam aus meinem Innersten, aus dem Herzen.

Heute gehen sie ihren Weg fast alleine. Der Rückhalt ist da und ein Mutterherz schlägt immer für das Kind, egal wie alt es ist. Und schon jetzt freue ich mich, wenn uns Enkelkinder geschenkt werden.

In meiner beruflichen Laufbahn habe ich als Integrationskraft täglich mit Kindern zu tun. Mit Kindern, die Unterstützung in ganz anderen Bereichen brauchen. Manchmal möchte ich die Kinder alle mitnehmen. Jedes Kind ist ein Individuum und entwickelt sich anders. Es gibt keine Normen, wie ein Kind zu sein hat. Jedes Kind hat seine eigene Geschichte, die es mitbringt und es liegt in unserer Verantwortung uns darauf einzulassen und die nötige Unterstützung zu geben. Nicht immer ist es ADHS, wenn ein Kind zappelig ist. Es gibt soviel mehr und ich finde es ganz traurig, wenn Menschen allgemein, aber insbesondere Kindern einen Stempel auf die Stirn gedrückt bekommen, weil erstmal ein Urteil gefällt wird ohne auch nur ansatzweise mal hinter die Kulissen zu schauen. Täglich begegnen mir Kinder mit Authismus, Fasd( fetales Alkoholsyndrom), Hochbegabung, LRS- Schwäche, Dyskalkulie, sozial- emotionale Schwierigkeiten, Konzentrationsschwierigkeiten, Pflegekinder, die eine ausgeprägte Vergangenheit haben, usw…. Jedes dieser Kinder hat eine Recht darauf geliebt und angenommen zu werden. Wir sind dafür verantwortlich, das bestmögliche für diese Kinder zu tun in jeglicher Hinsicht.

Über die einzelnen „Erkrankungen“ werde ich noch extra schreiben. Ich möchte das Krankheitsbild erläutern, aber auch die Erfahrungen und Auswirkungen, die damit einhergehen und wie es Eltern damit ergeht. Auch über eure Erfahrungsberichte würde ich mich freuen. Jede noch so kleine Zeile, trägt dazu bei, dass man Verstehen lernt und den Menschen mit Liebe, Respekt und Empathie begegnen kann.

Ebenso bekommt ihr noch einen Erfahrungsbericht von mir, wie ich mit der Scheidung und Trennungsphase bei meinen Kindern gehandelt habe. Wie haben es meine Kinder erlebt und was war mir wichtig. Auch dazu lade ich euch gerne ein, eure Erfahrungen mit mir zu teilen.

Bis dahin, gebt auf euch und eure Kinder acht und habt euch lieb, egal in welchen Situationen.